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Auf dieser Seite könnt Ihr einige Bilder von meinen Touren sehen.
Einer der schönsten Flecken auf der Erde ist natürlich die Eifel.

Was soll man mehr schätzen: Die Vielfalt der Landschaft zwischen Mosel und Ahr und Ardennerwald,
den kulturellen Reichtum, dem man, obwohl das Land in der Geschichte arg gebeutelt wurde, doch überall noch begegnet oder, daß diese schöne Land bisher noch so wenig von Touristen entdeckt wurde, so daß man wirklich für sich auf Entdeckungsreisen gehen kann, falls man nicht lieber Anschluß sucht an den bedeutenden Stätten unseres Landes wie Aachen, Trier oder an einem so aufregenden Ereignis wie dem Rennen auf dem Nürburgring.
Dieses Land bietet jedem, was er sucht.
Die Eifel macht nicht an den Ländergrenzen halt.
Das hohe Venn, eine herbe Hochmoorlandschaft (600-700m) mit seltener Fauna und Flora, im deutsch-belgischen Grenzgebiet, stellt eine der vielen Landschaftsformen dar.
Ein Freizeitparadies bildet die Seenplatte im Monschauer Land mit den großen Stauseen, von denen
der Rurstausee eins der größten Staubecken in Deutschland ist.
Gleich benachbart liegt der Luftkurort Heimbach mit der wiederaufgebauten Burg sowie einer
sehenswerten Kirche.
Das alte Tuchmacherstädtchen Monschau an der Rur ist so etwas wie die Hauptstadt der Eifel, mit
idyllischen Fachwerk- und hochnoblen Patrizierhäusern.
Reifferscheid ist eine der vielen malerisch auf den runden Kuppen gelegenen Burg- und Ortsanlagen,
die schon Künstler und Reisende begeistert haben.
Typisch für das Monschauer Land sind die haushohen Rotbuchenhecken, die die Fachwerkhäuser
vor Wind und Wetter schützen. Hier findet man auch weite Wildnarzissenfelder, die die Wiesen im Frühjahr in einen gelben Teppich verwandeln.
Der Luftkurort Schleiden, umgeben von Hochwald, besitzt eine Burg aus dem 12. Jahrhundert und
eine spätgotische Kirche, die einstige Schloßkirche, mit bedeutenden Glasfenstern von 1535.
Kloster Steinfeld bei Schleiden, gegründet 1121, ist heute ein Salvatorianer-Kolleg. Inmitten der
Klostergebäude des 17. und 18. Jahrhunderts steht die mächtige dreischiffige romanische Pfeilerbasilika, deren Inneres von Romantik, Gotik und Barock geprägt ist.
Nahe Mechernich, bei Vussem, stehen die Reste des römischen Aquädukts, der einst zur Wasser-
versorgung von Köln gehörte, und hier findet man auch den Weg zu der schon in der Eizeit
bewohnten Kakushöhle, während auf dem Effelsberg bei Bad Münstereifel eines der riesigen Radio-
teleskope als Horchposten in das Weltall errichtet wurde. Die Stadt Bad Münstereifel besitzt außerdem eine große Fülle schönster Denkmäler und Kunstwerke aus einer fast 1200-jährigen Geschichte.
Kommern ist einerseits eines der malerischsten Fachwerkdörfer der Eifel und außerdem der Standort des Rheinischen Freilichtmuseums mit vielen verschiedenen, voll eingerichteten Bauernhäusern und
Mühlen.
Nicht minder sehenswert ist die Wasserburg Satzvey aus dem 14. und 15. Jahrhundert.
Bad Neuenahr-Ahrweiler ist ebenso bekannt als deutsche Rotweinstätte wie als Kurort, dessen Sprudel seit über 100 Jahren dafür sorgt, daß rund um die Jahreszeiten hier immer reges Leben
herrscht.
Schloß Bürresheim und Maria Laach sind zwei beliebte Ziele für Eifelwanderer. Das Schloß, seit 1157
nachgewiesen, verfallen und wieder erneuert, ist heute ein Museumsschloß.
Maria Laach, an einem der Eifelmaare gelegen, ist dagegen eine der reifsten Schöpfungen deutscher
Romantik und noch heute ein lebendiges Benediktinerkloster.
Wahrzeichen der Stadt Mayen, einem der wirtschaftlichen Zentren der Eifel, ist der Turm der im 14. Jahrhundert erbauten Clemenskirche mit der spiralförmig verdrehten Spitze. Vom mittelalterlichen Stadtbild zeugen bis heute unter anderem noch zwei Toranlagen und die vieltürmige Genovevaburg.
Die Genovevaburg, seit dem 13. Jahrhundert bezeugt, birgt heute das Eifelmuseum, das mit seinen
geologischen und vor- und frühgeschichtlichen Abteilungen uns nicht nur einen Blick in die älteste
Vergangenheit der Eifel tun läßt, sondern auch die Alt-Eifeler Wohn- und Handwerkerstuben, die es ebenfalls zeigt.
Die Hohe Acht ist mit 746 Meter der höchste Berg der Eifel, von dessen Aussichtsturm man einen
herrlichen Blick über das Land hat. Zu Füßen des Berges liegt Adenau, ein ehemals kurkölnischer
Amtssitz, von dessen langer Geschichte noch das schöne Fachwerkensemble am Markt Zeugnis gibt.
Der Nürburgring ist einer der bekanntesten Orte der Eifel. Seinen Namen verdankt er die in diesem Jahrhundert erbaute Rennstrecke einer seit dem 13. Jahrhundert nachweisbaren Höhenburg.
Der "Ring" ist heute das Mekka der Motorsportler und zählt mit seinen 174 Kurven, Steigungen und Gefällen zu den schwierigsten Rennstrecken überhaupt.
Nicht nur der herbstliche Laubwald der Kalkeifel lädt zu erholsamen Wanderungen ein, sondern auch die Maare, da diese geologisch so seltenen und interessanten Vulkankrater zu Fuß erlebt werden wollen.
Bei Bitburg denkt man zunächst an Flugplätze und Luftverteidigung. Dabei besitzt die Stadt noch Reste ihrer mittelaterlichen Befestigung, ein barockes Schlößchen und eine Kirche mit guter alter Ausstattung. Berühmt ist Bitburg auch wegen seines Bieres.
Nicht weit von Bitburg, an den Ufern der Salm, liegt das im Mittelalter reich dotierte Kloster Himmerod, dessen sicher sehr bedeutende romanische Anlage 1735 abgebrochen wurde, um einem Neubau zu weichen, der bald wieder verfiel und erst in jüngster Zeit neu belebt wurde.
Otrang, zwischen Kyllburg und Bitburg gelegen, wurde berühmt durch den Fund einer großen, verzweigten spätrömischen Villenanlage mit mehreren ornamental gestalteten Mosaikfußböden.
Viele Kleinfunde gerade dieser Villa befinden sich heute im Landesmuseum Trier.
Trier ist die Endstation einer Eifeltour von Aachen gen Süden, wenn man sich auf die deutsche Seite beschränkt. Die Fülle der Kunstschätze und kunstvollen Bauten dieser Stadt, die einmal Hauptstadt des westlichen Rom, später Residenz eines der bedeutenden Erzbischöfe des Westens war, füllen Bände und bieten dem Besucher immer neue Anregungen, wie z.B. die Porta Nigra.
Schöne Partien der Eifel erstrecken sich jenseits der Grenze im Luxemburgischen. Echternach, berühmt ob seines einstigen Klosters, der Basilika mit Malereien des 11. Jahrhunderts, der Springprozession an Pfingsten und seinem hübschen Stadtbild, zieht die Fremden ebenso an wie das
stimmungsvoll gelegene Vianden.



Die Eifel von Aachen bis Trier, von der Ahr bis zur Our ist ein Land, dessen landschaftliche Reize einen, hat man sich erst einmal auf Entdeckungsreise begeben, fesseln und in Erstaunen versetzen.
Es ist ein reiches Ferienland, reich an Eindrücken und Erlebnissen.